Einbruchschutz mit sicheren Rollläden
Standardrollläden haben die Aufgabe, vor Sonne zu schützen und als Sichtschutz zu dienen. Sie weisen keinen Einbruchschutz auf.
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Vorhandene Rollläden: Einbruchschutz nachrüsten
Einbruchschutz kann man nachrüsten. So rät die Polizei, Rollläden gegen Hochschieben zu sichern. Empfehlenswert sind Zusatzsicherungen, die automatisch wirken.
Neue Rollläden: Einbruchschutz einplanen
Wer neu bauen, Rollläden austauschen oder auf einen elektrischen Rollladenantrieb umsteigen möchte, für den ergeben sich zwei weitere Möglichkeiten für guten Einbruchschutz am Rollladen.
So bietet sich dann z. B. eine Hochschiebesicherung direkt in Verbindung mit dem Rollladenantrieb an. Alternativ können im Einzelfall auch einbruchhemmende Rollläden sinnvoll sein, die als Gesamtelement nach DIN EN 1627 geprüft wurden und die Widerstandsklasse RC 2 erfüllen.
Einbruchschutz mit Rollladenbewegungen
Wenn Sie nicht zu Hause sind, nutzen Sie Zeitschaltuhren oder SmartHome für elektrische Rollläden, um Anwesenheit zu simulieren.
Über die Zeitschaltuhren oder SmartHome können Sie die Rollläden zu beliebigen Zeiten öffnen und schließen. Dadurch entsteht der Eindruck, dass jemand zu Hause ist – potenzielle EinbrecherInnen werden abgeschreckt.
Sofern es nicht um Sonnenschutz geht, lassen Sie tagsüber die Rollläden nicht herunter – insbesondere dann, wenn Sie das Haus oder die Wohnung verlassen, ob für den Besuch in der Nachbarschaft oder wegen einer mehrwöchigen Urlaubsreise. Denn heruntergelassene Rollläden signalisieren EinbrecherInnen: „Hier ist niemand zu Hause – das ist die Gelegenheit!“ (Richtiges Verhalten)
Nicht vergessen: Einbruchschutz am Fenster
Quelle:
Ungebetene Gäste, Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes
www.einbruchschutz.polizei-beratung.de, Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes