Straßenbahn wirbt für polizeiliche Beratung

Netzwerkpartner und Hannoversche Verkehrsbetriebe kooperieren für Einbruchschutz

Passend zum Tag des Einbruchschutzes am 28.10.2012 startete die „Netzwerk-Straßenbahn“ bei strahlendem Sonnenschein zu ihrer Jungfernfahrt. Unter den begeisterten Augen von Axel Brockmann (Polizeipräsident von Hannover), Bernd Strauch (1. Bürgermeister Hannovers) und Roger Möhle (Leiter der Schutzgemeinschaft Hannover) fuhr die neugestaltete Straßenbahn aus der Halle.

In großen Lettern wirbt die gesamte Bahn für die polizeiliche Einbruchschutzberatung. „Die Einbruchzahlen steigen weiter. Dabei entscheidet jeder selbst, wie beim Auto, über die Sicherheitsausstattung seines Zuhauses. Wir beraten kostenlos und vor Ort, welche Technik vor Einbrechern schützen kann“, erklärt Michael Fritsch, Technischer Fachberater der Polizei Hannover.

Unterstützt von den Hannoverschen Verkehrsbetrieben (ÜSTRA) und den VGH-Versicherungen hat die Polizei Hannover gemeinsam mit den Fachhandwerkern der Schutzgemeinschaft Hannover das Straßenbahnprojekt realisiert. Aufmerksamkeit schaffen, für die Wichtigkeit von Einbruchprävention sensibilisieren und auf die erfahrungsreiche Beratung der Polizei hinweisen, das seien die Ziele, legt Roger Möhle dar.

Werden diese Ziele erreicht, begibt sich der so neugierig gewordene Bürger auf den Weg zum sicheren Zuhause. Dabei kann er die Begleitung der Netzwerkpartner in Anspruch nehmen – vom ersten Schritt, der polizeilichen Einbruchschutzberatung, über den zweiten Schritt, die handwerkliche Umsetzung der polizeilichen Empfehlungen, bis hin zum dritten Schritt, der Entgegennahme der netzwerkeigenen Präventionsplakette.

 

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Bildzeile v. l. n. r.: Bernd Strauch (1. Bürgermeister Hannovers), Axel Brockmann (Polizeipräsident von Hannover), Renate Folberth-Seibel (Leiterin des Polizeidezernats 11), Carolin Hackemack (Geschäftsführerin des Netzwerkes „Zuhause sicher“), Michael Fritsch (Technischer Fachberater der Polizei Hannover)

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