Kooperation zum Einbruch- und Brandschutz

Mit seiner Unterschrift und damit dem Beitritt der Kreispolizeibehörde Warendorf zum Netzwerk "Zuhause sicher" brachte Landrat Dr. Wolfgang Kirsch die Schutzgemeinschaft Warendorf endgültig auf den Weg.

Schutzgemeinschaft Warendorf

Neben Dr. Wolfgang Kirsch unterzeichnete auch Bernhard Stockmann, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Warendorf, die Beitrittserklärung und sorgte damit dafür, dass auch die geschäftsführende Stelle der Schutzgemeinschaft Warendorf dem Netzwerk "Zuhause sicher" angehört.

Dem vorausgegangen war die Gründung der Schutzgemeinschaft Warendorf selbst. 10 Betriebe aus dem Tischler-Handwerk haben als Gründungsmitglieder die Schutzgemeinschaft am 16. Mai 2006 aus der Taufe gehoben. Ihr gemeinsames Ziel: dafür zu sorgen, dass die Polizei bald möglichst viele Präventionsplaketten an die Bürger des Kreises Warendorf vergeben kann.
Eine solche Präventionsplakette des Netzwerkes "Zuhause sicher" überreicht die Polizei als Anerkennung für das Engagement des Bürgers um Einbruch- und Brandprävention. Konkret heißt das: Wer sein Zuhause mit einbruchhemmender Sicherungstechnik und Rauchmeldern ausstattet, eine gut erkennbare Hausnummer an der Hauswand anbringt und ein Telefon neben dem Bett liegen hat, der erhält für seine Mühe die Plakette des Netzwerkes. Diese kann nicht nur potenzielle Einbrecher abschrecken, sondern ist für die dem Netzwerk angeschlossenen Versicherungen zudem Grundlage, um einen Rabatt auf die Hausratsversicherung zu gewähren.

Ein weiterer Vorteil des Netzwerkes: Informationen zur Absicherung des eigenen Zuhauses erteilt das Kommissariat Vorbeugung der Kreispolizeibehörde Warendorf kostenlos und verweist zudem auf die Handwerker der Schutzgemeinschaft als qualifizierte Betriebe, die vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen für die fachgerechte Montage mechanischen Einbruchschutzes anerkannt sind.

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